Geschichten aus dem Leben mit der Ente ...

 

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Auf dieser Seite kommen unsere Hobbyschriftsteller zum Zuge. Wir schreiben auf, was man so im Leben als Entenbesitzer bzw. Fahrer alles so erleben kann. Auch du kannst an dieser Stelle deine Geschichte veröffentlichen. Interesse? Dann sende einfach deine Zeilen als E-Mail an unseren Webmaster Christian.

Nun viel Spaß beim Schmökern!

 

 

Fahrsicherheitstraining mal anders 

Chassisbruch und andere Kleinigkeiten

Spritverbrauch

Mareks letzte Reise

 

 

Fahrsicherheitstraining mal anders

Es ist ein Mittag an einem Freitag im Mai und ich stehe bei bestem Hamburger Wetter  (8°C und leichter Nieselregen) in einem unwirtlichen Industriegebiet unweit des Hamburger Hafens. Hier ist er also: Der Verkehrsübungsplatz der Deutschen Verkehrswacht. Mein Arbeitgeber hat mich hier hergeschickt, weil ich häufiger mit Dienstwagen weite Strecken fahre, die Teilnahme an einem Fahrsicherheitstraining nicht schaden kann und weil der ganze Spaß von der Berufsgenossenschaft bezahlt wird.

 

Vor ein paar Jahren hatte ich schon mal mit einem „normalen Auto“ an so einem Training teilgenommen und weil ich der Meinung bin, dass brenzlige Situationen mit eben so einem „normalen Auto“ von fast jedem gemeistert werden können, habe ich mich entschlossen, dieses mal mit meiner Ente hinzufahren. Einfach mal sehen, welche lustigen Ideen die Physik auf Lager hat, wenn keine elektronischen Helferlein wie ABS, ESP und ASR den ganzen Fahrspaß ausbremsen. Meine Ente ist eine weiße 2CV6 Club, Bj. 1990 - eine der letzten 1000.

 

Etwa acht misstrauische Augenpaare blicken mich an, als ich als einer der letzten zu der Teilnehmergruppe stoße, die auf den Anfang des Trainings wartet. „Will der etwa mit dem Ding hier mitfahren???“ lese ich in den Gesichtern. Zugegeben eine Ente sieht man hier im Norden nicht alle Tage. Und wenn dann noch ein Anhänger voller Brennholz hinten dran hängt, sieht die Fuhre schon recht abenteuerlich aus. Sei ihnen ihre Verwunderung gegönnt. Kaum weniger verwunderte Gesichter dann, als ich aussteige. Mit meinen knapp 1,90m, 130+x Kilo, meinem schwarzen knielangen 5XL "Think DifferENT" T-Shirt, Sonnenbrille und Dreitagebart sehe ich heute wohl aus wie der Mann fürs Grobe der örtlichen Mafia-Familie an seinem freien Tag. Ich steige aus - inzwischen mit normaler Brille- geselle mich zu den Wartenden und grüße mit einem "Moin!" in die vom Wetter ebenso wenig wie ich begeisterte Gruppe. "Du hast ja´n cooles Auto. Willst du damit hier mitfahren?" höre jemanden sagen, der offenbar der Kursleiter ist. "Klar", sage ich "aber den Anhänger mache ich vorher besser ab, oder?" und ernte die ersten Lacher des Tages.

 

Ein paar Minuten später sind auch die restlichen Teilnehmer eingetroffen und der Kurs beginnt in einem wohlig warmen Raum mit einer kurzen Selbstvorstellung der Teilnehmer: Wer bin ich? Welches Auto fahre ich? Wie viele Kilometer bin ich schon in meinem Leben gefahren? Welche Fahrhilfen hat mein Auto? Bin ich Erst- oder Wiederholungstäter bei einem Sicherheitstraining? Und was erwarte ich von diesem Training. Puuuuh. Viele Fragen. Zu den Fahrhilfen zähle ich nur Bremspedal („... hilft, wenn man mal anhalten muss ...“) und Lenkrad („... ist ganz hilfreich beim Wechsel der Fahrtrichtung ...“) auf und ernte Gelächter. Meine Erwartungen: „Mal erleben was ein Auto ohne technischen Firlefanz mit einem anstellen kann, daraus folgende leichte Übelkeit und ein paar spektakuläre Darbietungen für die übrigen Teilnehmer.“  Wieder Gelächter bei den anderen - offenbar bin ich hier der Klassenclown. Umso besser.

Alle anderen waren noch nie bei einem solchen Training und hatten, bis auf eine Ausnahme, Autos die mindestens mit ABS ausgestattet waren.

 

Raus geht’s auf den Übungsplatz. Erste Übung: Fahren auf einer Kreisbahn im Uhrzeigersinn. Zuerst zwei Runden mit Tempo 20, dann zwei Runden mit Tempo 40. Erstes Opfer: Ein Vielfahrer mit Allrad-Passat und allem Schnickschnack. O-Ton des Kursleiters zu mir: "Steig’ du mal hinten mit ein, wir brauchen Gewicht auf der Hinterachse. Und dann noch zwei andere auf die restlichen Sitze." Zwei langsame und zwei schnelle Kreise wurden gefahren, wobei die Kreise wohl mehr kantigen Eiern glichen.

 

Danach vom Kursleiter erst mal eine Einweisung in „Richtiges Sitzen im Auto“: Rückenlehne etwas gerader stellen, Sitz etwas nach vorne, bei voll getretener Kupplung ein angewinkeltes Knie und bei ausgestrecktem Arm und gleichzeitigen Schulterkontakt mit der Rückenlehne die Handwurzel oben aufs Lenkrad. Alles klar? Gut! Zweiter Versuch und siehe da: Runde Kreise, weil der Kollege endlich die Markierungen des Kreises sehen kann - es hat also doch was für sich, wenn man im Auto nicht liegt, sondern sitzt.

 

Zweites Opfer: Ich. Um die Sache lustiger zu machen, kriege ich noch eine ängstliche Teilnehmerin auf den Beifahrersitz gesetzt. Sie soll auf den Tacho schauen und mich dazu anhalten auch wirklich die geforderten 40 km/h zu fahren. Los geht’s. Zwei Runden mit 20. Die Schieflage ist schon ordentlich.  Meine Beifahrerin sitzt -gefühlt- etwa eine Handbreit über mir und lässt leise quiekende Geräusche vernehmen.

Zur dritten Runde gebe ich mehr Gas, versuche 35-40 km/h zu halten, die Schieflage wird atemberaubend, das Quieken auf dem Beifahrersitz lauter und von draußen hört man das Raspeln des Schmutzfängers auf dem Asphalt. Im Lenkrad hat man das Gefühl, dass sich gerade im Moment die Reifen von den Felgen würgen. Nach den geforderten zwei Runden ist der Spaß vorbei. Ich ernte Lob vom Trainer und meine Beifahrerin will am liebsten gleich noch mal fahren. Die übrigen Teilnehmer äußern sich beeindruckt von der Schieflage der Ente, dass sie nicht umkippt und vom Mut meiner Beifahrerin. Danach absolvierten alle anderen noch wenig spektakulär den Rundkurs und weiter ging’s zur zweiten Übung: Bremsen.

 

Bremsen ist nicht gleich bremsen. Weiß jeder. Die wenigstens haben schon mal eine Vollbremsung gemacht, auch wenn sie der gegenteiligen Meinung sind. Eine echte Vollbremsung bei der man das Pedal beherzt bis in die Ölwanne tritt und dort belässt, ist schon was anderes, als wenn nur mal gerade das ABS sich meldet und man erschreckt den Fuß wieder zurück zieht. Als Entenfahrer kommt man aber schon öfter mal in die Verlegenheit, stärker zu verzögern als es einem selbst, und deutlich hörbar auch den Reifen, Recht ist.

 

Jetzt heißt es bei unserem Sicherheitstraining: Vollbremsung machen. Damit die Reifen nicht weg rubbeln wie billige chinesische Radiergummis, wurde die Straße netterweise noch etwas nasser gemacht, als sie durch den Nieselregen eh schon war. Danke nochmal dafür! Die Aufgabenstellung: Gas geben bis 50 km/h und dann die Bremse rein prügeln wie es nur eben geht.

 

Den Anfang machen diesmal ein paar „Normalos“ mit ABS und Schnick-Schnack. Nette Verzögerungen auf dem Asphalt, wenig für die Augen. Ein paar Leute brauchen mal wieder Nachhilfe in Deutsch: „Bremse fest treten und halten bis das Auto steht.“ heißt tatsächlich „Bremse WIRKLICH fest treten und WIRKLICH halten bis das Auto WIRKLICH steht“. Von - auf halber Strecke den Fuß wieder vom Pedal nehmen - hat keiner was gesagt.

 

Mir mulmt schon ein wenig vor meinem Auftritt. Vollbremsung, nicht mehr die allerbesten Reifen - 5 Jahre alte Toyo, die mir vom ersten Tag an deutlich sagten, dass sie trockene Straßen sehr viel lieber mögen als nasse-, nicht mehr das allerbeste Chassis und dann noch Zuschauer. Egal… Die Kiste war gerade am letzten Montag über den TÜV gekommen, also was soll’s.

Um vor dem Bremspunkt auf die geforderten 50 km/h zu kommen, musste ich schon aus einer Kurve raus beschleunigen - natürlich mit der erwarteten Seitenneigung. Erster Gang, Brüll, zweiter Gang, Bremspunkt, Pedal in die Ölwanne und ... nicht schlimm. Es rutscht wie geschmiert. Ich drehe mich ein wenig im Uhrzeigersinn und  weil die gewässerte Fläche ihr Ende nahm und der Asphalt plötzlich trocken war, komme ich nach endlosen Metern ruckartig zum stehen. Kommentar vom Kursleiter: „Sehr gut. Lehrbuchmäßig. Alle Räder haben blockiert, das Auto blieb trotzdem in der Spur - so soll’s sein.“ Der zweite und dritte Durchgang liefen ähnlich ab nur mit mehr Tempo, 55 und 60 km/h und entsprechen längeren Bremswegen.

 

Jetzt wurde es wieder lustiger: Bremsen auf unterschiedlich griffigen Fahrbahnbelägen. Darauf hatte ich mich schon lange gefreut. Die rechte Seite der Fahrbahn war die, aus der vorhergehenden Übung, bekannte. Die linke Seite war schneeweiß und aus dem Material, aus dem üblicherweise Fahrbahnmarkierungen hergestellt werden. Dazu war alles noch nass und die weiße Fläche ähnelte in ihrer Glätte einer langfristig festgefahrenen Schneedecke. Ansage vom Kursleiter an alle: „Jetzt das gleiche wie vorhin, nur eben zur Hälfte auf die weiße Fläche.“

Erstes beunruhigtes Murmeln in der Gruppe. Die Angst, die Autos könnten ausbrechen und sich wegdrehen, macht die Runde. Alles wird nochmal diskutiert und die meisten Bedenken werden ausgeräumt. „Jetzt zu euch beiden“, gemeint sind ich und eine weitere Teilnehmerin, deren 15 Jahre alter Opel Astra auch kein ABS hat. „Ihr fahrt bitte nicht mit 60 da rauf. „Du“, er zeigt auf mich, „maximal 35 und „du“, die andere, „maximal 40.“ Bei mir löste das Verständnis aus, bei ihr Angst. Aufgeteilt in zwei Gruppen ging es an den Start. Ich war der dritte in der ersten Gruppe und bekam wieder eine todesmutige Beifahrerin zugeteilt. Ich vergewissere mich noch mal grinsend und augenzwinkernd: „Also die anderen 35 und ich 60, ja!?“ Die Antwort war kurz und knapp: „Bist du bekloppt???“. Die zweite Gruppe Teilnehmer stand etwas abseits der Bremszone als Zuschauer und freute sich unter diesen Bedingungen augenscheinlich schon auf meinen Auftritt.

 

Erstes Auto: Gas, Bremse, Auto hält die Spur und steht irgendwann. Zweites Auto genauso. Langweilig! Jetzt ich. Feuchte Finger, Herzschlag, Bedenken: Können Enten vielleicht doch umkippen!? Nervosität auf dem Beifahrersitz. Hand hoch vom Kursleiter zur Freigabe des „Spielfelds“. Gas. 20, 25, 30, 32½, der Bremspunkt kommt. Bremse rein. Mir wird schlecht. Der Bürzel meines Vogels will nach vorn und muss mich deshalb überholen. Langsam aber bestimmt dreht sich die Ente im Uhrzeigersinn. Das Ende der Gleitfläche kommt bedrohlich nahe und auf einmal haben die Reifen wieder Gripp. Die Nase meiner Ente ist inzwischen etwa 70° nach Osten verdreht. Die Karosserie neigt sich bedenklich weit nach Backbord. Ich nehme den Fuß von der Bremse, lenke gegen und habe wieder halbwegs Kontrolle über mich, meinen Fahrgast und mein Auto. Ich komme zum Stehen und wende. Wir blicken in entsetzte Augen und ich fahre zum Kursleiter. „Wieviel war das?“, fragt er und ich gebe präzise Auskunft. „Das Rad hinten rechts war schon in der Luft. Hast du gut abgefangen. Klasse. Gleich nochmal.“ Ich tat wie mir geheißen. Diesmal aber etwas langsamer um Material und Gast zu schonen.

 

Der Rest verlief wieder unspektakulär, außer dass ich als Beifahrer zu der Astra-Fahrerin gesetzt wurde um beruhigend auf sie einzureden. Nach dem was sie bei meinem Auftritt gesehen hat, wollte sie die Übung gar nicht mehr machen. Zur moralischen Unterstützung kamen auch noch zwei weitere Überzeugungshelfer auf den Rücksitz. Nach ein wenig Überzeugungsarbeit hat sie es sich dann doch getraut. Okay. Es war ein wenig mehr Überzeugungsarbeit. Genau genommen wäre es sicherlich einfacher gewesen eine Sau in Schlachthaus zu kriegen, aber was zählt ist das Ergebnis. Sie ist gefahren, wir haben uns gedreht, sind nicht umgekippt und beim zweiten Anlauf ist sie sogar freiwillig 40 statt der von mir für den ersten Durchgang vorgeschlagenen 30 gefahren. Gut so. Glückwunsch. Weitermachen.

 

Wir kamen dann schon zur letzten Übung: Ausweichen auf glatter Fahrbahn. Die Ausgangssituation: Eine große weiße Fläche aus dem gleichen Zeug wie die halbe Bremsfahrbahn, ein paar Lübecker Hütchen und Wasser - viel Wasser. Die Aufgabe: Mit Tempo 50 rein, bremsen und der Hütchen-Reihe nach links ausweichen. Kein Problem, machen wir. Der schöne alte Elchtest – nur mit bremsen.

 

Erster Versuch: Viel Gas, Anlauf, 45 (reicht), bremsen, kuppeln, nix passiert, Bremse wieder loslassen, lenken, einkuppeln, gegenlenken, wieder bremsen, Ende der Testbahn. Das Auto steht erst, als wieder Asphalt unter den Reifen ist. Solchen Seegang kennen sonst wohl nur die Typen aus „Der härteste Job Alaskas“. Puh. Geschafft. Kommentar vom Kursleiter: „“50! Nicht schneller, ok!? Meinem Kommentar, dass das nur 45 waren und er gerne bei der nächsten Runde mitfahren darf, entgegnete er nur geringfügig und einem Augenrollen. Die beiden letzten Durchgänge waren wenig spektakulär und so ging das Training auch schon seinem Ende zu.

 

Als wir uns dann alle zum Abschluss noch einmal zusammensetzten um über die Erfahrungen jedes einzelnen zu reden, waren viele der Teilnehmer doch recht erstaunt darüber, was die moderne Technik in ihren Autos alles kann und was eben früher alles noch nicht ging. Es machten sich aber auch Bedenken breit, was wohl wäre, wenn diese Technik mal ausfällt. Wie man auf das gute, alte „Popometer“ hört, weiß heute wahrscheinlich kaum noch jemand. Brach früher das Heck des Autos aus, merkte man das sofort im Sitz. Heute blinkt nur kurz die ESP-Leuchte im Tacho und das war’s. - Schöne neue Welt.

 

Abschließend kann ich es jedem wirklich empfehlen, so ein Fahrtraining mal mitzumachen. Egal ob mit Ente oder mit einem „normalen“ Auto. Mit der Ente macht es auf jeden Fall doppelt so viel Spaß, weil man dann nebenbei noch die anderen prima bespaßen kann und die Kursleiter auch mal was anderes sehen.

Mein Kurs wurde durch meinen Arbeitgeber und die Verwaltungs-Berufsgenossenschaft (VBG) bezahlt. Wer auch bei einem Arbeitgeber beschäftigt ist, für den die VBG zuständig ist, kann sich ja mal schlau machen, ob sowas bei ihm nicht auch mal möglich ist. Infos dazu gibt es unter www.vbg-fahrtraining.de. Übungsplätze gibt es quer durch ganz Deutschland.

 

Geschrieben von Gordon

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Chassisbruch und andere Kleinigkeiten

Es war einmal in Schweden...

Nach Ende des WET in Borlänge/Schweden haben wir noch unsere restlichen Tage unserer Flitterwochen in Schweden verbracht. An einen richtig tollen Tag waren wir auf dem Weg zu unserem nächsten Schlafplatz. Denn wir übernachteten immer dort, wo es uns gefiel.

Unsere Urlaube planen wir gern spontan und fahren mit unserem Entchen gern abseits der Touristenpisten. Aber wie das Schicksal so spielt, ist dies nicht immer gut fürs Auto. Das weiß ich spätestens seit diesem Tag.

Wahrscheinlich durch meine etwas riskante Fahrweise auf einigen abgelegenen Straßen und die teilweise abenteuerlichen Schotterstrecken in südlichen Teil Schwedens machten meinem Fahruntersatz wohl schwer zu schaffen.

So gegen 16.30 Uhr nachmittags bewies mir meine Ölkontrollleuchte, dass Sie auch noch existiert. Wie vom Blitz getroffen, starrte ich auf das Licht des Bösen. Schnell mal am Straßenrand gehalten, stand ich vorn und bemühte mich erst zart, dann mit fast roher Gewalt die Motorhaube zu öffnen. Kein gutes Zureden, kein Schimpfen half. Die Haube hatte einfach keine Lust, ihr Innerstes zu präsentieren. Mein  Mann kam zu mir und das einzige was ich von Ihm vernahm, war ein bedrohliches "ooh ooh" und ein Gesichtausdruck der nichts Gutes verhieß. Er fiel mir zu Füßen. Na ja, eher nicht mir, sondern meinem Entchen.

Nach kurzer Inspektion war die medizinisch technische Diagnose gesichert. Teilweiser Chassisbruch. Dadurch haben sich die Rahmen verzogen und die Haube verklemmt. Na suuuuper, rief ich, so ein schöner Tag und jetzt so was.

Was machen wir jetzt? Nach genauerer Begutachtung und Diskussion, entschlossen wir uns zur langsamen Weiterfahrt. Also ging es mehr im Schnecken- als im Ententempo weiter in den nächsten Ort. Kurz nach 17 Uhr fanden wir eine Tankstelle, die schon ziemlich geschlossen aussah. Und ich hatte recht, Sie war bereits geschlossen. Trotzdem trafen wir noch den Mechaniker an. Ich machte bereits innerliche Luftsprünge. Doch dann kam die Enttäuschung. Er konnte uns nicht helfen, da er kein Schweißgerät hatte.

Nach Minuten der Trauer, gaben wir auf und machten uns Gedanken, wo wir denn unser Nachtlager aufschlagen wollten. Der freundliche Mechaniker kam dann plötzlich und unerwartet mit einer Idee zu uns gelaufen. Er kannte da jemanden, der jemanden kennt, der wieder jemanden kennt, der nebenbei Autos repariert. Schnell mal angerufen, keiner nahm ab. Verdammter Mist. Na dann, Plan B. Wir bekamen einen Stadtplan, mit der markierten Adresse des Schraubers.

Also machten wir uns auf die Suche, was sich aber als nicht schwer erwies. Schon nach weniger als 5 Minuten hatten wir die Straße gefunden. Na toll, genau an einem Berg mit einer Straße mit mindestens 15 % Steigung. Da kamen wir nicht hoch, so voll bepackt wie wir waren. Also mussten wir unseren Camper abkuppeln und auf einem kleinen Parkplatz abstellen.

Gordon ging zu Fuß zu der besagten Adresse, um zu schauen, ob jemand da ist. Und tatsächlich. Unsere Rettung in Form zweier netter Schweden nahte. Der Schrauber verstand zwar kein Wort englisch und wir kein Wort schwedisch, aber dank der Anwesenheit des englisch sprechenden Schwiegersohns und mit Händen und Füßen, konnten wir uns verständigen.

Alles kein Problem, kaum 10 Minuten später standen wir vor deren Garage. Der Eingang war vor lauter Ersatzteilen kaum zu erkennen. Und mein Mann wusste beim ersten Blick auf die Teileberge, ja hier sind wir gold richtig.

Tor auf, Auto ran ans Schweißgerät. Mein Mann baut im Eiltempo Haube und Bleche an der Fahrerseite ab. Die beiden Schweden stehen daneben und staunen. Denn eine Ente haben Sie noch nie so nah zu Gesicht bekommen. Alle waren motiviert und unsere  Laune stieg wieder. Nachdem sich Harry, unser Schrauber, auch von uns noch überreden ließ, nicht den 1 cm dicken Stahlblock drunter zu braten, sondern nur ein "normales" Blech zu nehmen, ging es richtig zur Sache. Ruck zuck war das Chassis übergangsweise geflickt, ich war erleichtert. Nach nur einer Stunden stand meine Ente wieder auf allen vieren.

Unsere Fazit dieser Aktion: Die Schweden sind sehr sehr gastfreundlich und die Talente findet man in kleinen Garagen abseits der großen Straßen.

An dieser Stelle nochmals vielen Dank an Harry und Schwiegersohn in Schweden!

 

Freudestrahlend und entspannt machten wir uns wieder auf den Weg. Doch unser Glück sollte nicht lange halten. Schon am nächsten Tag, die Sonne brannte ausnahmsweise schon morgens 9 Uhr ungewöhnlich heiß, fuhren wir von einem öffentlichen Parkplatz und wollten gerade zur nächsten großen Etappe starten. Ich bemerkte zunächst nicht, welches  Problem da schon wieder aufgetreten war.

Gordon meinte nur, der Blinker geht nicht mehr. Häh? Wie, der Blinker geht nicht mehr, gerade war doch noch alles in bester Ordnung.

Genervt von der nächsten drohenden Verzögerung fuhren wir mit Händen aus den Fenstern, durch den dichten Verkehr, durch einen Kreisverkehr zum nächsten Parkplatz an einem Einkaufszentrum. Ja, hier waren uns Zuschauer sicher. Echt toll.

Eine Sicherung hatte es erwischt, schnell ausgetauscht und weiter. ... Aber Pustekuchen, auch die zweite Sicherung brannte durch. Will die Ente uns hier verarschen?

Dann begann erstmal die Fehlersuche. Nee, die Werkzeugsuche. Natürlich hatten wir am letzten Abend gedacht, das wir das Werkzeug in diesem Urlaub nicht mehr benötigten und packten es natürlich in die unterste Kiste im Campinganhänger. Völlig entnervt und geschwitzt, machten wir uns ans Werk, den schön gepackten Anhänger auseinander zu nehmen und zu plündern. Alle Tüten, Wasserkanister, Bettwäsche und so weiter, landete auf dem Parkplatz. Die Leute mussten uns für bekloppt gehalten haben. Die guckten uns an, als seien wir vom Mars. Die dachten wahrscheinlich, wir wollten uns dort häuslich nieder lassen.

Gordon prüfte die Kabel durch, die Lampen, die Batterie. Nichts, kein Fehler war zu finden. Ich saß schon auf dem Campingstuhl neben der Ente, da ich eh nix machen konnte.

Inzwischen machten wir die dritte und vierte Sicherung platt. Es konnte nur ein Kurzschluss im Kabelbaum hängen, aber wo genau? Nach Stunden der Suche startete ich mal den Wagen und siehe da, alles funktionierte plötzlich wieder. Blinker und Scheibenwischer. Also packten wir so schnell es ging unsere sieben Sachen und ... wieder Sicherung hinüber. Wir konnten es einfach nicht glauben.

Resigniert fuhren wir trotzdem los in der Hoffnung, dass es weder regnete oder der Polizei auffiel. Unterwegs wechselten wir ab und zu mal wieder ne Sicherung und kamen mehr schlecht als recht weiter. Nach etwa zwei Tagen Theater, war alles wieder in Ordnung, so, als wäre nie was gewesen.

Den Fehler konnten wir bis heute nicht finden. Aber egal, das Auto wird in diesem Winter komplett neu aufgebaut und bekommt unter anderem auch einen neuen Kabelbaum.

 

Geschrieben von Ines

 

PS: Heute, als ich das schrieb, konnte ich über die Pannen lachen. Mit solchen Aktionen muss man wohl einfach leben, wenn man Ente fährt. Stimmt´s oder hab ich recht?

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Spritverbrauch

Es heißt ja immer, dass die Ente doch relativ wenig Sprit verbraucht. Bei richtiger Einstellung, entsprechender Fahrweise und normaler Fahrstrecke trifft das ja auch zu.

Bei mir ist es so, dass meine Fahrstrecke mit knapp fünf Kilometern doch relativ kurz ist; wenn ich in der Firma ankomme, ist der Motor gerade warm geworden. Daher ist es nicht verwunderlich, wenn mein `Froggy’ bei ca. 8.5 l/100km liegt.

Nun hatte ich am Samstag, den 11.10. mit meiner Frau die Autos getauscht und fuhr erst am darauf folgenden Montag wieder mit meiner Ente. Ich hatte vor dem Tausch voll getankt und war daher sehr überrascht, als ich nach nur vier Kilometern liegen blieb. Ein Blick auf die Tankanzeige sagte mir alles, meine Frau musste am Wochenende gute 250 km gefahren sein! Also flugs ausgestiegen, den Reservekanister nachgeschoben und schon ging es weiter zur Firma. Allerdings ging kurz nach Ankunft auf dem Parkplatz schon wieder der Motor aus!

Wieder war die Tankanzeige auf leer und es roch erbärmlich nach dem guten, teuren Stoff! Ich schaffte die Ente umgehend auf die Bühne und sah mir die Bescherung an: das verdammte Metallröhrchen in der Kraftstoffleitung vorn links am Rahmen war so aufgerostet, dass es den mürben Kraftstoffschlauch regelrecht gesprengt hatte.

Bei meinen vorherigen Enten hatte ich bislang dieses Röhrchen durch einen kleinen Kraftstofffilter ersetzt, nur bei dieser aus Faulheit nicht. Das hatte sich jetzt gerächt! Ein Filter war nun schnell eingebaut, und nach Betrachtung des restlichen Schlauches ersetzte ich auch das Stück bis zur Kraftstoffpumpe, welches schon so porös war das man sich fragte , wie das überhaupt noch dichthalten konnte.

 

Fazit : ein Verbrauch von ca. 27 l/4km ist weder realistisch noch akzeptabel und es erweist sich doch immer wieder wie wichtig es ist, hin und wieder seine Kraftstoffleitungen zu überprüfen .  

Nicht wenige Enten sind durch solchen Mist abgefackelt !

Ein fröhliches Quak-Quak und verbrauchsarmen Flug wünscht der 

 

Enten-Olli

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Mareks letzte Reise

Vorab: Diese Geschichte ist frei erfunden. Alle Ähnlichkeiten mit lebenden oder toten Personen und realen Begebenheiten sind rein zufällig und nicht beabsichtigt.

Norderstedt, irgendein Samstag im Oktober 2003: Da stehen wir nun vor dem Häufchen Elend und fragen uns, wie wir das alles hin kriegen sollen. "Wir", das sind  Helga, Jochen und ich, Philipp. Das Häufchen Elend haben wir irgendwann "Marek" getauft. Doch blicken wir erst mal ein paar Wochen zurück:

Marek wurde von mir als Organspender für meinen Lomax angeschafft und ist eine hellblaue, 1986er Club-Ente mit grünen Hecktüren und dreckigem weißen Dach. Er sollte in unsere Werkstatt nach Winseldorf gebracht werden. Aus eigener Kraft konnte Marek die knapp 60 km nicht mehr schaffen, denn man konnte keine Batterie mehr anschließen weil die Kabel weg waren. Außerdem fehlte der Tankdeckel, so dass der Tank wahrscheinlich überwiegend mit Regenwasser gefüllt war, dann fehlten ein Scheinwerfer und ein Rücklicht, die  Bremsen waren nicht mehr wirklich Vertrauen erweckend und das Chassis bestand zum überwiegenden Teil aus Rost. Sehr interessant war auch noch der rechte vordere Stoßdämpfer: Irgend ein Vorbesitzer konnte  wohl die Schrauben am Schwingarm gut gebrauchen und deshalb hing der Dämpfer auf der Straße. Papiere gab es von Marek auch keine mehr.

Eigentlich sollte Marek seine letzte Reise würdig  auf einem Anhänger antreten, doch es kam alles anders: Mein Bekannter von dem ich den Trailer ausleihen wollte, brauchte das Ding selbst. Deshalb rief ich am Morgen dieses Samstags Jochen an und sagte, dass das mit dem Anhänger nicht klappen würde. Verschieben  ging aber auch nicht, weil Marek auf seinem Parkplatz nicht mehr stehen bleiben konnte. Also besorgte Jochen von Olli eine Abschleppstange und machte sich dann am Nachmittag zusammen mit Helga auf den Weg nach Norderstedt.

Da stehen wir nun vor dem Häufchen Elend und wissen jetzt wie wir das alles hin kriegen: Die Mängel an Marek wurden soweit es uns nötig erschien, schnell  und  unbürokratisch behoben: Der rumhängende Stoßdämpfer wurde mit etwas Lautsprecherkabel hochgebunden, das fehlende Rücklicht nur mit einem Rücklichtglas (das in abenteuerlicher Weise mit einem Kabel quer durch den Kofferraum an der Rückbank befestigt wurde) "ersetzt", die fehlende Zulassung wurde durch die Nummernschilder von meiner anderen Ente "wieder hergestellt", die mangels Batterie funktionslose Elektrik ersetzte ein Warndreieck im Heckfenster und der fehlende Scheinwerfer wurde einfach ignoriert.
Eine kleine Panne musste ich dann doch noch heraufbeschwören: Ich wollte, obwohl wir eine Abschleppstange benutzten, noch "mal eben schnell" etwas LHM in den Bremsflüssigkeitsbehälter füllen, war dann aber beim Öffnen des Deckels etwas zu grob und riss den ganzen Behälter vom Hauptbremszylinder ab.  Die grüne Plörre lief einmal über den Motor und dann auf die Wiese. Wahrscheinlich wächst hier noch nicht mal in 100 Jahren wieder Gras. Also: Behälter wieder aufstecken etwas LHM rein und los geht's. Angstschweiß auf drei Stirnen: Gegen wie viele Gesetze wir an diesem Tag verstoßen haben, weiß ich nicht. Vor der Abfahrt hatte Helga mich noch schnell mit etwas Nervennahrung in Form von Schokolade versorgt. Zigaretten hatte ich keine mehr. Das war die größte Quälerei. Die Schokolade war auf jeden Fall nach fünf Kilometern schon gegessen.

Die ersten Minuten der Abenteuerreise liefen problemlos: Ein kleines Gespann, vorne ein Astra mit Warnblinkern, hinten eine gammelige Ente mit Warndreieck. Dreist wie man ist, einfach über die Hauptstraße quer durch Norderstedt. Die nächste kleine Katastrophe wurde leichtsinnigerweise wieder von mir ausgelöst,  obwohl ich es doch eigentlich nur gut gemeint hatte: An einer Ampel ging ich zu Jochen vor und sagte ihm, dass er an der nächsten Kreuzung nach links und dann sofort wieder rechts abbiegen sollte. Das war eine gute  Abkürzung, die ich auch sonst oft fahre. Hinter der zweiten Ecke hielt Jochen an, sprang aus seinem Wagen und rannte zu mir. Er wollte wissen, wo er hier war und ich sagte ihm. "Ja ... ähhh ... dann sparen wir eine Ampel ... einfach jetzt am Ende links abbiegen und wir sind wieder da wo wir hinwollen!" Sofort bekam er einen dicken Hals und Helga schaffte es nur knapp, ihn von einem Mord abzuhalten. Vielleicht hatte er auch ein bisschen Recht: Wegen dieser einen beschissenen Ampel, die wir zu dieser Uhrzeit wahrscheinlich eh grün gehabt hätten, standen wir jetzt in einer Seitenstraße mit "Tempo 30", haufenweise Gegenverkehr bei geparkten Autos und knöcheltiefen Schlaglöchern.  Am  Ende gab es keine Ampel und so wurde das links  Abbiegen aus einer Seiten- in eine Hauptstraße mit dem Gespann zu einem neuen Abenteuer für uns alle.

Der Rest der Fahrt verlief wider erwarten problemlos. Durch Quickborn, Bilsen, Heede (wo zum Teufel bin ich hier), Barmstedt (mitten durch die enge, winkelige Stadt! Echt toll, Jochen!), Brande-Hörnerkirchen (wo?) bis zum  Bahnübergang in Dauenhof (immer noch Deutschland). Natürlich mussten hier die Schranken  geschlossen sein und natürlich standen in allen Ecken Leute, die unser Gespann sehr interessiert beäugten. Das einzige was natürlich nicht da war, war ein Zigarettenautomat, damit ich wieder meine Nervennahrung  besorgen konnte. Ich armes Schwein. Ich saß da völlig allein in der eiskalten Ente, mit Bierdeckel-großen Löchern im Bodenblech auf die ich zwar anfangs meine Füße stellte. Als es ihnen dann aber zu kalt wurde musste ich sie wieder weg nehmen. Ich hatte kein Radio, keine Heizung, keine Zigaretten und konnte durch die dreckigen Fenster kaum etwas sehen. Jochen hatte es da besser: Keine Löcher, Musik, Wärme aus allen Ecken und Helga neben ihm, die mit offensichtlich großem Erfolg versuchte, seine Panikattacken in Grenzen zu halten. Irgendwie war diese kurze Zwangspause eine kleine Wohltat für uns alle.

Der  Zug  war  durchgefahren  und  die  Schranken standen wieder senkrecht. Jochen startete den Motor des  Astra mit einer Rußwolke und fuhr etwas beherzter an, denn der Bahnübergang stieg etwas an und die beiden Schienenpaare waren auch nicht völlig bündig in den Asphalt eingelassen. Ich hörte ein böses Rumpeln und Krachen am Abschlepphaken und dachte, dass ich jetzt nur noch Mareks Motor mit der Vorderachse und der Abschleppstange hinter Jochens Astra in der langsam aber sicher unter gehenden Sonne verschwinden sehen würde, während ich mit dem Rest von Marek auf den Schienen liegen bleibe. Wieder stand wohl uns allen der Angstschweiß auf der Stirn. Völlig grundlos. Marek war noch in einem Stück und eierte munter wie zuvor hinter Jochen und Helga her. Über drei Viertel der Strecke waren jetzt wohl
geschafft und es ging weiter über Hohenfelde bis nach Lägerdorf.

Hier gab es eine geöffnete Tankstelle und endlich Zigaretten für mich, eine Bifi für Helga und einen Scheibenwasch-Eimer für Marek. Ich putzte Mareks Windschutzscheibe, weil ich während der ganzen Fahrt kaum etwas gesehen hatte. Endlich hatte ich wieder den richtigen Durchblick. Aber nicht lange. Kaum  waren wir wieder los gefahren, merkte Jochen wohl, dass auch die Scheibe an seinem Astra ziemlich dreckig geworden war. Also: Einmal während der Fahrt die Wisch-Wasch-Anlage betätigt, wegen der vier Waschdüsen wurde die Hälfte vom Waschwasser auf sein Fenster, die andere Hälfte auf mich gesprüht, dreimal nachwischen und alles ist wieder sauber. Zumindest bei ihm.  Ich sah schon wieder nichts mehr. Die feinen Wassertröpfchen und die tief stehende Sonne bescherten mir zeitweise einen Blindflug. Jochen bekam davon natürlich nichts mit und musste sich hinterher die übelsten Beschimpfungen anhören. Etwa 20 Minuten später war unsere Abenteuerreise beendet. Die letzten Kilometer über Breitenburg, Oelixdorf und Itzehoe verliefen ohne
Schwierigkeiten und als wir Marek an seinem letzten Ziel abgestellt hatten waren wir drei heilfroh, dass wir weder in irgendeinem Straßengraben noch in Untersuchungshaft gelandet waren.

Hungrig und durstig ließen wir uns dann noch bei Burger King in Tornesch nieder. Die Stärkung hatten wir uns redlich verdient. Wir ließen uns den ganzen Tag noch mal durch die Köpfe gehen und unsere einhellige Meinung war, dass diese Geschichte nicht auf unserer Homepage fehlen darf.

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